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Emotionale Verletzungen können wir nicht mit dem Denken veändern

Über 90% unserer negativen Emotionen entstehen in der Kindheit. Diese Gefühle beginnen oft sehr früh, möglicherweise sogar im Mutterleib oder während der Geburt. Als Säugling oder Kleinkind empfindet man sich als abhängig und hilflos. Das Kind kann sich nicht selbst versorgen und ist auf die Fürsorge eines Erwachsenen angewiesen, der seine Bedürfnisse erfüllt und es beschützt.

Wenn die Eltern jedoch nicht angemessen auf die Bedürfnisse des Kindes eingehen können und stattdessen genervt oder überfordert reagieren, entsteht eine Botschaft an das Kind. "Sei still!" oder "Du bist zu laut!". Da das Kind erst ab 7 Jahren logisch denken kann, interpretiert es diese Botschaften als die reine Wahrheit und fühlt sich nicht in Ordnung, ja sogar schuldig für das Unwohlsein der Eltern. Wenn diese negativen Botschaften wiederholt werden und das Kind immer wieder Ablehnung oder keine positive Resonanz erfährt, entwickelt es als Überlebensstrategie seine Gefühle zu verdrängen, um nicht ständig mit alten Schmerzen konfrontiert zu werden.

Im Erwachsenenalter können negative Erlebnisse mit anderen Menschen, die uns an diese Kindheitsverletzungen erinnern, die unterdrückten Gefühle wieder aktivieren. Da wir als Erwachsene mit diese unangenehme Gefühle nicht spüren wollen, haben wir Abwehrmechanismen entwickelt, um nicht in alte Kindheitserinnerungen abzugleiten, die Angst, Scham, Wut, Traurigkeit, Einsamkeit oder Hilflosigkeit auslösen. Lange Fernsehzeiten, Ablenkung über das Handy, übermäßiges Essen oder übermäßiges Arbeiten, sind solcher Abwehrmechanismen. Es ist wichtig zu verstehen, dass äußere Ablenkungen oder Verhaltensweisen die inneren Probleme nicht lösen können. Dieses Aufschieben kann dazu führen, dass die ungelösten Probleme schließlich zu schwerwiegenden Konsequenzen wie Burnout, Beziehungsverlust, Arbeitsverlust, Depressionen, Ängsten, Panikattacken, Mobbing oder sogar körperlichen Erkrankungen führen.

Es ist entscheidend, sich diesen inneren Abwehrmechanismen bewusst zu werden und für sich die Verantwortung zu übernehmen, um einen neuen Weg zu gehen. Das schafft man aber nicht allein. Da ist es auch hilfreich und sinnvoll sich Hilfe zu holen. Es tut gut einen Begleiter an seiner Seite zu haben, der dich durch deine innere Prozesse führen und begleiten kann.

Es ist nie zu spät für ein glückliches Leben

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